Meine Mopshexe
 
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Der Mops

Der Mops


Der Ursprung dieser umstrittenen Rasse liegt im Dunkeln. Einig ist man sich nur darin, dass der Mops wohl aus Asien, genauer gesagt aus China stammt. Schon lange vor Christi Geburt wurden nämlich in China kleine kurzhaarige Hunde mit großen Köpfen und verkürztem Fang gezüchtet. Das waren wahrscheinlich noch keine Möpse im heutigen Sinne, aber doch sicherlich ihre Vorfahren. Denn bereits im 9. Jahrhundert war in China ein eindeutig als Mops zu bezeichnender Hund unter dem Namen „Lo-chi-ang-sze“ oder auch „Lo-sze“ bekannt.

Unter diesem Namen existierte er in der Folgezeit bis mindestens 1914. So sicher man also seine Herkunft bestimmen kann, so ungewiß ist, wie er seinen Weg nach Europa gefunden hat. Hier gibt es die verschiedensten Theorien. Mal brachten ihn holländische Seeleute mit, mal kam er als Gastgeschenk irgendeines Potentaten über die „Seidenstraße“ hierher, sogar Dschingis Khan und seine Horden sollen ihn mitgebracht haben. Übrigens eine hübsche Vorstellung, so ein Mops vorn auf dem Sattel eines wilden Mongolenkriegers, denn mit den Pferden mitlaufen konnte er wohl doch nicht. Jedenfalls finden sich seit dem Beginn des 15. Jahrhunderts Nachweise für die Existenz dieser Rasse in Europa, etwa eine Zeichnung von Pisanello. Etwa hundert Jahre später spielt der Mops in der italienischen „Commedia dell´Arte“ eine Rolle. Ausstaffiert mit plissiertem Kragen und Zweispitz zeigte er seine Kunststückchen. Einem der Charaktere dieses Volkstheaters, der immer mit schwarzer Kappe und schwarzer Maske auftrat, verdankt er denn auch seinen französischen Namen „Carlin“. Im übrigen ist er unter den verschiedensten Namen in Europa bekannt, „Camuse“ „Turquet“ oder „Doguillo“ in Spanien, „Gaganlino Camuso “ in Italien, die Engländer nennen ihn etwas später „Pug“. Nur in Deutschland und in Holland heißt er „Mops“ oder „Mopshond“.

Der Mops war in dieser Zeit kein Hund des kleinen Mannes, er war ein Luxusgeschöpf und lebte an Fürstenhöfen. Treffen einige Anekdoten zu, dann hat der Mops die europäische Geschichte beeinflußt, denn ein Mops namens „Pompey“ soll den Prinzen von Oranien 1570 durch sein Bellen vor einem Mordanschlag bewahrt und ihm so das Leben gerettet haben. Ihre Blütezeit hatte die Rasse dann im 18. Jahrhundert. Die „Chinoiserie“ war en vogue und der kleine Chinaimport mit seinem exotischen Aussehen fehlte an kaum einem Fürstenhof. Aus dieser Zeit stammen unzählige Mopsdarstellungen. Kein Hund wurde wohl so oft gemalt, modelliert oder gegossen. Der Mopskult trieb seine Blüten auf Bonbonnieren und Pfeifenköpfen in Gold, Silber und Porzellan. Clemens August von Bayern, Erzbischof von Köln und Freimaurer gründete sogar einen Geheimbund, den „Mops-orden“ als Ersatz für die vom Papst mit dem Bann belegten Freimaurerlogen. Denn gegen Möpse hatte der Papst nicht halb soviel Einwände wie gegen Freimaurer.

Die Revolutionszeit überlebte der Mops noch einigermaßen unbeschadet. Doch dann begann der Niedergang. Bereits um 1850 herum war in ganz England kein Exemplar mehr für Queen Victoria aufzutreiben. Dass er zum beliebten Mittelpunkt des Biedermeierstübchens alleinstehender Damen geworden war, die ihn mit Süßigkeiten vollstopften und ihn so zu einer Karikatur eines Hundes machten, trug zu dieser Entwicklung bei. Die Spottverse und Bildergeschichten Wilhelm Buschs, in denen der Mops stets eine jämmerliche Rolle spielte und schließlich das Verdikt des großen Brehm: „ Die Welt wird nichts verlieren, wenn dieses Tier den Weg allen Fleisches geht“, schadeten seinem Ansehen noch mehr, so dass gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Rasse so gut wie verschwunden war.

Dass der Mops dennoch überlebte ist vor allen Dingen England zu verdanken. Lord und Lady Willoughby und Mr. Morrison waren es, die ihm die Treue gehalten haben und mit Hilfe von Importen aus Rußland und Holland später auch mit aus China geholten Tieren die Rasse neu belebten.

 

Haltung und Pflege


Ein Mops wird nicht selten mehr als 15 Jahre lang ein jederzeit liebenswürdiger Begleiter sein.

Zunächst holt man sich seinen Mops als Welpen mit zwölf Wochen - erwachsene Tiere sollten wirklich nur in ausgesprochenen Notfällen den Besitzer wechseln - von einem Züchter, der seine Hunde in der Familie, d.h. im Haus hält und Kinder kriegen läßt, Möpse gehören weder in den Zwinger noch in den Käfig. Der Kleine ist dann voll geimpft, allenfalls muss je nach verwendetem Serum und Standpunkt des Tierarztes die Tollwutimpfung wiederholt werden. Beim erwachsenen Hund sollten Sie bedenken, dass der Mops nicht zu den Hunden gehört, die nachhaltig ihren täglichen Ausgang einfordern. Er ist auch mit dem Garten zufrieden oder mit der Sofaecke. Wollen Sie ihn aber gesund erhalten, müssen Sie ausgiebig mit ihm spazierengehen. Tun Sie es nicht, laufen Sie tatsächlich Gefahr, dass Ihr Hund zu dick wird, denn ein Kostverächter ist Ihr Mops nicht, ob er sich nun viel bewegt oder nicht. Der Mops leidet zwar nicht an einer für seine Rasse typischen Erbkrankheit, doch hat er eine Schwachstelle, das sind seine Augen. Unter Hornhautentzündungen hat er leider vergleichsweise oft zu leiden. Als Mopsbesitzer sollten Sie also auf die verdächtigen Anzeichen - graue Punkte oder ausgedehnte graue Flecken auf den Augen oder ein heftiges Augenzwinkern - sofort reagieren und mit dem Hund zum Tierarzt gehen.

 

FCI-Standard Nr. 253/11.05. 1998/D

 

 

 
 

ÜBERSETZUNG: Frau Karin Biala.

URSPRUNG: China.

PATRONAT: Großbritannien.

DATZUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL-STANDARDES: 24.06.1987

VERWENDUNG: Gesellschaftshund.

KLASSIFIKATION FCI:
Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde. Sektion 11: kleine doggenartige Hunde. Ohne Arbeitsprüfung.

 

 
 

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD:
Ausgesprochen quadratisch und gedrungen, er ist « Multum in Parvo » (=viel Masse in kleinem Raum), was sich durch kompakte, straff-gedrungene Proportionen und Festigkeit der Muskulatur ausdrückt.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN):

Viel Charme, Würde und Intelligenz. Ausgeglichen, fröhlich und lebhaft.

KOPF: groß, rund, kein Apfelkopf.

OBERKOPF
Schädel: Ohne Vertiefung im Schädel. Klar abgezeichnete Falten.

GESICHTSSCHÄDEL
Fang: Kurz, stumpf, quadratisch, nicht aufgebogen.
Kiefer / Zähne: Geringfügiger Vorbiß, Kreuzbiß, sichtbare Zähne oder Zunge höchst unerwünscht. Breiter Unterkiefer mit einer Schneidezahn-reihe, bei der die Schneidezähne fast in einer Reihe stehen.

Augen:
Dunkel, sehr groß und kugelförmig mit sanftem und bekümmertem Ausdruck, sehr glänzend und bei Erregung voller Feuer.
Ohren: Dünn, klein, weich wie schwarzer Samt. Zwei Ohrhaltungen sind erlaubt:
Rosenohr - kleines, fallendes Ohr, das seitlich und nach hinten gefaltet ist und die Ohrmuschel sichtbar werden lässt, Knopfohr - Ohr, bei dem das Leder nach vorne fällt, die Ohrspitze liegt eng am Schädel an, so dass das Ohrinnere nicht sichtbar wird und die Ohrspitzen in Richtung der Augen zeigen. Das Knopfohr wird bevorzugt.

HALS:
Leicht gebogen, vor allem deutlich im Kammartigen Bereich der Profillinie, stark, dick und von ausreichender Länge, so da der Kopf stolz getragen werden kann.

KÖRPER: Kurz und gedrungen.
Rücken: Gerade, weder gekrümmt noch nachgebend.
Brust: Breit, Rippen weit zurückreichend.

RUTE (Posthornrute): Hoch angesetzt, so eng wie möglich über die Hüfte gerollt. Doppelt eingerollte Rute höchst erwünscht.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND: Vorderläufe sehr kräftig, gerade, mittelmäßig lang und gut unter den Körper gestellt.
Schultern: sehr schräg.

HINTERHAND: Hinterläufe sehr kräftig, mittelmäßig lang und gut unter dem Körper stehend, von hinten betrachtet gerade und parallel.
Kniegelenke: Gut gewinkelt.

PFOTEN: Weder so lang wie eine Hasenpfote, noch so rund wie eine Katzenpfote; gut voneinander abgesetzte Zehen; schwarze Krallen.

GANGWERK:

Von vorne gesehen sollte der Mops sich in der Vorderhand auf und ab bewegen, Läufe gut unter den Schultern; die Pfoten greifen gerade nach vorne aus, sie drehen weder ein noch aus. Hinterhandbewegung ebenfalls korrekt.

 

 
 

Die Vorderläufe greifen weit aus, Hinterläufe frei in der Bewegung, mit guter Aktion aus den Kniegelenken. Ein leichtes Rollen der Hinterhand typisiert den Bewegungsablauf.

HAARKLEID

HAAR: Fein, glatt, weich, kurz und glänzend, weder harsch noch wollig.

FARBE:
Silber, apricot, hellfalbfarben oder schwarz. Diese Farben jeweils rein, um den Kontrast von Farbe, Aalstrich (vom Hinterhauptbein bis zum Rutenansatz durchgehender schwarzer Streifen) und Maske zu unterstreichen. Die Abzeichen sauber abgegrenzt; sie alle, Maske, Ohren, Naeri auf den Wangen, Stirnfleck (Raute, engl.: « Diamant ») und Aalstrich sind so schwarz wie möglich.

GRÖSSE UND GEWICHT: Ideales Gewicht: 6,3 bis 8,1 kg.

FEHLER:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes.

 

 
 

Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.


Quelle :: Deutscher Mopsclub e.V

 

 

 
Mopsige Uhrzeit ;-)  
   
Zitate  
  Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.
(Josh Billings)

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.
(Roger A.Caras)

Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.
(Heinz Rühmann)

Je mehr ich von den Menschen sehe, umso lieber habe ich meinen Hund.
(Friedrich der Große)
 
 
  Ein Leben ohne Mops ist möglich

aber Sinnlos

*Loriot*
 
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